Können Hunde Demenz bekommen? – Top-Dog-Tipps

Können Hunde Demenz bekommen? Leider ja, das können sie.

Das Schlimmste daran, ein Haustier zu besitzen, ist das Wissen, dass es nicht lange genug leben wird. Mit zunehmendem Alter können unsere Haustiere viele der gleichen altersbedingten Erkrankungen entwickeln wie Menschen.

Es ist eine Herausforderung, auf das Alter Ihres Hundes zu achten. Möglicherweise bemerken Sie, dass das Fell um die Augen und die Schnauze Ihres Hundes grau wird.

Wahrscheinlich ist Ihr Hund langsamer geworden, und ich bin mir sicher, dass Sie Anzeichen dafür bemerkt haben, dass die Sinne Ihres Haustiers nicht mehr so ​​scharf sind wie früher.

Wenn Ihr Hund scheinbar nicht mehr in der Lage ist, normale Aufgaben zu erledigen, in vertrauten Umgebungen verwirrt zu sein oder Menschen und Tiere nicht mehr richtig zu erkennen scheint, ist es an der Zeit, Ihren Tierarzt zu konsultieren.

Kognitive Dysfunktion bei Hunden ist eine Erkrankung, die der Alzheimer-Krankheit beim Menschen ähnelt. Diese Störung führt zu Verhaltensänderungen und kann sich negativ auf das Gedächtnis und die Auffassungsgabe Ihres Hundes auswirken.

Ab dem 15. Lebensjahr steigt das Risiko, dass Ihr Hund an der Dimension erkrankt, jedes Jahr um 50 %.

Die Ursache der Demenz bei Hunden ist unbekannt. Experten wissen, dass Hirnverletzungen, Tumore und Genetik eine Rolle bei der Wahrscheinlichkeit spielen, dass Ihr Hund an dieser Krankheit erkrankt.

Können Hunde Demenz bekommen?

Demenz bei Hunden

Worauf Sie achten sollten

Tierärzte haben ein praktisches Akronym entwickelt, das sich alle Tierhalter merken sollten, wenn sie nach Anzeichen von Demenz bei Hunden suchen: DISHA.

  • Orientierungslosigkeit
  • Interaktionsänderungen
  • Störungen des Schlafzyklus
  • Verschmutzung des Hauses
  • Aktivitätsniveau ändert sich

Wenn Ihr Hund von seiner Umgebung verloren oder verwirrt zu sein scheint, ist er wahrscheinlich desorientiert. Ein häufiges Verhalten bei Hunden mit Demenz besteht darin, in Ecken stecken zu bleiben, ohne einen Ausweg zu finden.

Weitere Anzeichen für Orientierungslosigkeit bei Hunden sind das Anstarren von Wänden, das Nichterkennen bekannter Personen oder Haustiere und Schwierigkeiten, sich in der Umgebung zurechtzufinden.

Interaktionsänderungen sind Veränderungen in der Stimmung Ihres Hundes. Wenn Ihr Hund normalerweise locker, verschmust und gesellig ist und jetzt schnell gereizt wird und sich asozial verhält, ist das ein gutes Zeichen dafür, dass etwas nicht stimmt.

Störungen des Schlafzyklus sind ziemlich selbsterklärend. Wenn Sie bemerken, dass sich der Schlafrhythmus Ihres Haustiers verändert hat, behalten Sie es im Auge.

Wenn Ihr Hund nachts tief und fest geschlafen hat, jetzt aber häufiger auf dem Boden auf und ab läuft als schläft, stimmt etwas nicht.

Manchmal ändern Hunde mit Demenz ihren regulären Schlafrhythmus. Anstatt nachts durchzuschlafen, ist er nachts wacher und schläft den ganzen Tag über.

Auch hier ist Hausverschmutzung selbsterklärend. Möglicherweise bemerken Sie, dass Ihr Hund Sie nicht mehr benachrichtigt, wenn er raus muss, und stattdessen drinnen auf die Toilette geht.

Ein weiteres Anzeichen für Demenz ist, dass Ihr Hund an fremden Orten in Ihrem Haus auf die Toilette geht, beispielsweise in Schränken, Ecken oder Möbeln.

Eine Veränderung des Aktivitätsniveaus könnte ein Hinweis darauf sein, dass Ihr Hund an Demenz leidet.

Möglicherweise scheint Ihr Haustier weniger an den Aktivitäten interessiert zu sein, die ihm früher Spaß gemacht haben, an anderen Haustieren oder Menschen oder noch weniger an ungewöhnlichen Anblicken oder Geräuschen.

MEHR: Hunde-Demenz-Diät – Ernährung für Hunde mit Demenz

Demenz bei Hunden

Viele dieser Symptome hängen mit dem Alterungsprozess zusammen, was es schwierig macht, die ersten Anzeichen einer Hundedemenz zu erkennen.

Diese Symptome können auch durch andere Gesundheitszustände wie Krebs, Nierenerkrankungen oder Lebererkrankungen verursacht werden.

Wenn Sie eines dieser Symptome bemerken, wenden Sie sich daher am besten an Ihren Tierarzt, um eine Untersuchung durchführen zu lassen.

Behandlung von Demenz bei Hunden

Obwohl es keine Heilung gibt, können Sie einige Dinge tun, um Ihrem Haustier das Leben zu erleichtern, wenn es an Demenz leidet.

Es gibt Medikamente vorhanden Dies kann das Fortschreiten der Demenz bei Hunden verlangsamen. Ihr Tierarzt empfiehlt möglicherweise auch eine Ernährungsumstellung oder die Ergänzung der aktuellen Ernährung Ihres Haustieres mit Nahrungsergänzungsmitteln.

Auch die Etablierung und Aufrechterhaltung einer regelmäßigen Routine kann Ihrem Haustier bei der Bewältigung dieser Erkrankung helfen.

Wenn Sie Ihrem Haustier mehr Bewegung verschaffen und ihm mehr geistige Stimulation bieten, kann dies auch dazu beitragen, das Fortschreiten der Demenz bei Hunden zu verlangsamen.

Die Prognose für einen Hund mit Demenz ist bei jedem Hund unterschiedlich. Dabei handelt es sich um eine Krankheit, die in jedem Fall unterschiedlich verläuft.

Mach keinen Fehler; Es handelt sich um eine degenerative Erkrankung, das heißt, sie wird sich verschlimmern. Bei manchen Hunden geschieht dies schneller als bei anderen.

Die enge Zusammenarbeit mit Ihrem Tierarzt ist der beste Weg, um sicherzustellen, dass Ihr Hund so lange wie möglich gesund und glücklich bleibt.

WEITER LESEN: Hunderassen mit Demenz – Sind einige Rassen anfällig für Demenz?

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